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Wanderurlaub mit Hund

12.3.2020 · Aktivitäten

Gerade dann, wenn sich die Temperaturen abgekühlt haben, steht eines der Lieblingssportarten der Deutschen ganz oben auf dem Programm. WANDERN.

Und genau wie für uns Menschen ist das Wandern auch für unseren Hund ein super Erlebnis, denn sie stärkt die Bindung zwischen dir und deinem Hund. Beachte bitte aber auch, dass das wandern für euch beide anstrengend werden kann. Ihr benötigt viel Ausdauer und Kondition.

Außerdem ist es wichtig, dass du nicht mit deinem Welpen auf eine Wandertour gehst, denn diese sind noch zu klein und ihre Gelenke sind noch nicht ausgereift. Auch alte und kranke Hunde sollten nicht mit auf eure Wandertour kommen, da dies einfach zu anstrengend für sie werden könnte. Am besten eignet sich eine Wanderung mit Hunden, die generell von ihrem Wesen her sehr aktiv sind, da sie der Belastung besser standhalten können. Kurzbeinige Hunde neigen dazu, dass sie es bei einer Wanderung eher schwer haben. Am besten übt ihr das Wandern über ein paar Wochen mit deinem Hund. Verlängere einfach die Spaziergänge. Dadurch wird deine und die Kondition deines Hundes gefördert.

Wenn du möchtest, dass dein Hund seine Ausrüstung selber trägt, musst du ihn daran gewöhnen. Schnall die Taschen z. B. Zuhause um oder bei Spaziergängen. So bekommt dein Vierbeiner ein Gefühl dafür, wie er mit seinen Taschen zurechtkommt. Im Gepäck solltest du auf jeden Fall deinen Erste-Hilfe-Koffer dabeihaben! Was alle in so einen Erste-Hilfekoffer gehört, haben wir in einem separaten Blogartikel bereits vorgestellt. Hier gelangst du zum alten Blogbeitrag.

Ganz wichtig ist natürlich die richtige Vorbereitung auf deine Wanderung.

Denn eine Wanderung ist für dich und für deinen Hund eine hohe körperliche Belastung. Als Erstes solltest du dich vorab erkundigen, ob in der Gegend, in der du wandern willst, eine Leinenpflicht für deinen Hund herrscht und ob dein Hotel/Airbnb/Pension überhaupt Vierbeiner erlaubt. Wenn du ins Ausland fährst, denk auch an die Einreisebestimmungen und die notwendigen Papiere. Danach solltest du dir eine Wanderstrecke aussuchen, welche zu deiner und zu der Kondition deines Hundes passt. Achte darauf, dass du Strecken meidest, die viele Klettersteige, Hängebrücken oder sehr schmale Streckenabschnitte haben. Daher solltest du auch darüber nachdenken, ob dein Hund eventuell Hundeschuhe benötigt, die seine Pfoten vor manchen Untergründen schützt.

Auch hier gilt, wie bei den Hundetaschen, dass dein Vierbeiner erst an die Schuhe gewöhnt werden muss.

Achte außerdem darauf, dass du immer genug Futter und Wasser dabei hast. Hier eignen sich auch besonders faltbare Wasser- und Futternäpfe für unterwegs.

Warst du schon einmal mit deinem Hund wandern? Welche Erfahrungen hast du gemacht?

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von: Lisa