Wir Hundebesitzer wollen in erster Linie nur eins: glückliche und zufriedene Hunde.
Am meisten Auskunft über diesen Zustand geben dir die Augen deines Vierbeiners, denn sie sind das Fenster zur Seele. Auch Gestik, Körperhaltung und Eigenheiten, verraten viel über die Gefühle der Hunde.
Glücksfaktoren
Vorab lässt sich sagen, dass jeder Hund seine individuellen Ansprüche hat. Es wurden jedoch 5 Faktoren benannt, die ausschlaggebend für ein glückliches Hundeleben sind:
1.Gesundheit
Gesunde Hunde sind glückliche Hunde. Die größte und entscheidendste Rolle spielt hier das Futter. Bekommt dein Hund eine geeignete Portion an bedarfsgerechtem Futter, hält ihn das nicht nur gesund, sondern auch glücklich.
Was im Umkehrschluss auch bedeutet, dass Übergewicht und Mangelernährung schwere gesundheitliche Folgen mit sich bringen.
2.Bewegung
Bewegung beugt nicht nur Übergewicht vor, sondern bereitet deinem vierbeinigen Freund viel Freude.
Die Dauer und Anzahl der täglichen Spaziergänge sollten individuell auf deinen Hund und dessen Leistungsfähigkeit angepasst sein. Auch Joggen, Radfahren oder Schwimmen kann für agile Hunde eine willkommene Abwechslung sein.
Bei Welpen und Senioren sollte die Bewegung auf ihre Verfassung abgestimmt sein.
3.Körperkontakt
Hunde brauchen Körperkontakt zu Artgenossen oder Bindungspartnern. Dazu gehört Spielen auf der Wiese, Fellpflege und andere Aufmerksamkeiten. Die Intensität dieser Ansprüche ist wieder einmal von deinem Hund abhängig.
4.Bindungspartner
Alle Hunde lieben eine intakte Beziehung zu ihrem Frauchen oder Herrchen.
5.Geistige Herausforderungen
Ein glücklicher Hund ist nicht nur körperlich, sondern auch geistig ausgelastet. Er benötigt geistige Beschäftigung. Wie du diese gestaltest, ist wieder von Hundecharakter und Rasse abhängig.
Suchspiele, Agility und Hundeschulen können den Geist deines Hundes fordern und fördern. Aber Vorsicht, Experten warnen dringend vor Überforderung. Das Training sollte an den Leistungsstand und das Interesse deines Hundes angepasst sein.